Vom Klavier zum Piano

Der gefühlvolle Mensch

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Einsichten der Hirnforschung

Die Gefühle des Menschen sind keine neue Erfindung. Jedoch ist es den modernen Erforschern des menschlichen Gehirns mittels Bildgebender Verfahren erst kürzlich gelungen, unsere Emotionen und Gefühle zu definieren sowie im Zusammenwirken mit anderen Teilen des Gehirns zu verstehen. Der Harmoniecocktail des Glücks ist entschlüsselt. Für manche ist dagegen die Frage noch offen, ob wir einen freien Willen besitzen oder ob unsere Emotionen die Entscheidungen treffen?

Zum Thema Ist es wichtig, sich wohl zu fühlen?
Fühlen ist Leben

Heute wissen wir, dass der Mensch kein Wesen aus Einzelteilen ist, sondern dass uns erst das Zusammenwirken der Teile als Ganzes ausmacht. Daher ist nun Ganzheitlichkeit gefragt. Das menschliche Erleben ist von Anfang an auf das Fühlen und somit auf Körperlichkeit und Emotionen angelegt. Denn bereits ab der 8.Woche der Schwangerschaft entwickelt sich der Tastsinn. Über den Tastsinn entwickeln sich das Kö;rperschema und später das Bewusstsein. Empfinden und die damit verbundenen Gefühle sind also wesentliche Elemente des menschlichen Erlebens.

Zum Thema Musik - passiv konsumieren und aktiv gestalten
Passives Musikerleben

Musik stimuliert unsere Stimmung. Das gelingt der Musik auf eine einmalige Art und Weise. Denn nur Musik kann gleichzeitig unser Alarmsystem (Amygdala) ab- und unser Glückszentrum (Nucleus Accumbens) anschalten! Diese starke da gleichzeitige Wirkung in zwei gegensätzliche Richtungen erreicht die Musik bereits durch passives Hören. Das erklärt die ständig steigende Nachfrage nach Produkten der Musikbranche. War Musik einst überflüssig, so wird sie heute als Stimulanz zu einer Art Grundnahrungsmittel für unsere Gesundheit. Denn Stimmung beeinflusst unsere Lebensqualität.

Zum Thema Musizieren als Übung im Gestalten
Musizierend Stimmungen gestalten

Aufgrund der starken Wirkung von Musik ist es ganz selbstverständlich, dass in uns das Bedürfnis entsteht, über das Musizieren unsere Gefühle ausdrücken zu können. Da wir Menschen auf Kooperation und somit auf Kommunikation und speziell auf den Dialog angelegt sind, ist es auch nachvollziehbar, dass wir den Wunsch haben, mit der Musik sowohl die Gefühle anderer als auch die eigene Stimmung ansprechen zu können.

Zum Thema Was ist ein Instrument?
Das Musikinstrument als Werkzeug

Es ist nur noch ein kleiner Schritt, wenn wir gegenüber dem Musikinstrument als Werkzeug zur Gestaltung von Stimmungen eine bestimmte Erwartungshaltung einnehmen. Das Psychogramm der Musiker besteht aus

die wiederum das Ergebnis von entsprechenden Erfahrungen sind. Für Klavierspieler soll das Piano ein Werkzeug sein, um ausdrucksstark da gefühlvoll spielen zu können. Denn das Gestalten von Stimmungen bedeutet, die innere Anspannung zu verändern, indem man etwas ausdrückt. Musizieren ist folglich ein höchst emotionaler Prozess. Diese Erkenntnis hat Auswirkungen sowohl auf den Unterricht als auch auf unsere Erwartungshaltung an die Möglichkeiten des Instruments.

Zum Seitenanfang Entdecken Sie Mehr-Wert-Leistungen Ihres Kundendienstes!

Mehr-Wert-Leistungen

Die Eigenschaften, die aus einem Klavier ein Piano werden lassen betreffen die Mehr-Wert-Leistungen des Kundendienstes. Das drückt sich konkret in den folgenden Punkten aus:

  1. Die Spielart am Piano ist für ein ausdrucksstarkes da gefühlvolles Spiel optimiert.
  2. Der Wohlklang ist die Basis für die Selbstharmonisierung am Piano.
  3. Am Piano kann man die Klangfarben in Abhängigkeit von der Intensität des Anschlags gestalten.
Zum Seitenanfang Welche Schlüssel öffnen uns das Tor zur Harmonie?

Die Taste ist der Schlüssel

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Der erste Sinn des Menschen

Genauso wie der Mensch von Anfang über die Entwicklung des Tastsinns bereits ab der 8.Woche der Schwangerschaft auf Dialog angelegt ist, so ist auch das Klavier von Beginn an auf den Ausdruck von Gefühlen angelegt. Als Basiselement eines Tasteninstruments ist die Taste gleich in mehrfacher Hinsicht ein Schlüssel, der den Zugang zu verschiedenen Türen öffnet.

Zum Thema Woher hat das Klavier seinen Namen?
Namensgeber

Die Taste ist der Namensgeber für das Klavier. Denn die Bezeichnung Klavier wurde abgeleitet von dem lateinischen Wort clavis, das übersetzt Schlüssel heißt. Damit gemeint war die Taste, auf der ursprünglich zum leichteren Zugang der neuen Spieltechnik die Note auf der Taste aufgezeichnet war. Damit wurde die Taste der Schlüssel zum schnelleren Verstehen der Zusammenhänge.

Zum Thema Ist ein Musikinstrument wirklich ein Werkzeug?
Werkzeug

Die Forderung, dass das Piano ein Werkzeug zum musikalischen Ausdruck der Gefühle des Spielers sein soll, stammt von der Übersetzung der italienischen Bezeichnung tasto: Die Taste ist ein Werkzeug zum Tasten!

Zum Thema Das Potenzial eines 10-Finger-Spiel-Systems
Potenzial

Die einzelne Taste symbolisiert als Element der Klaviatur deren Potenzial mit all ihren großartigen Angeboten an uns:

  • Auf der Klaviatur spielen Sie beidhändig.
  • Dabei nutzen Sie alle 10 Finger.
  • Ihnen steht heute am Klavier ein Tonumfang von mehr als 7 Oktaven zur Verfügung.
  • In jeder Oktave sind 12 Halbtöne der Standard, der erst die Dur- und Moll-Tonarten ermöglicht.
Zum Thema Am Piano ist der gute Ton schon für Anfänger möglich!
Pianoklang

Die Taste ist somit der direkte Zugang zum Wohlklang. Wenn alle Einstellungen korrekt sind, kann nämlich am Piano bereits der Anfänger einen guten Ton erklingen lassen! Denn der Ton sowie der Klang werden von der Mechanik am Ende der Taste erzeugt.

Zum Thema Klavier spielen als ein Ertasten
Spielgefühl

Die Taste als Werkzeug zum ausdrucksstarken da gefühlvollen Spiel ist nicht beliebig. Das heißt, es gibt zwischen den Tasten verschiedener Instrumente Unterschiede. Zum Beispiel finden Sie in der Regel immer die besten Bedingungen beim Flügel. Dieses Instrument ist mit den längsten Tasten ausgestattet. Die Taste ist ein Hebel. Umso länger die Taste ist, desto größer sind Ihre Möglichkeiten einer Feinabstufung der auf die Saiten wirkenden Kräfte. Ist es nicht erstaunlich, dass selbst die leisen Töne mit einem langen Hebel leichter zu spielen sind? Die Länge der Taste entscheidet auch darüber, ob Sie beim Spielen die Musik tatsächlich tastend spüren können.

Zum Thema Was ist die Spielart?
Spielart = Taste + Mechanik

Diese Formel trifft zu. Die Spielart wird zuerst von der Taste und nachfolgend von den Einstellungen der Mechanik bestimmt. Die Einstellungen der Mechanik sollen gleichmäßig sein, damit die Spielkontrolle ermöglicht wird. Eine gleichmäßige Spielart optimiert Ihre knappen Ressourcen der Aufmerksamkeit. Die Aufmerksamkeit brauchen Sie nämlich für Ihr ausdrucksstarkes da gefühlvolles Spiel. Ihre Finger sollten dank automatisierter Spieltechnik sowie der gleichmäßigen Regulierung der Klaviermechanik ohne zusätzliche Aufmerksamkeit förmlich über die Tasten fliegen! Für Klavierspieler ist der Einblick in die Abläufe der Klaviermechanik von ganz besonderem Interesse. Daher biete ich Ihnen 2 interaktive Modelle der Klavier- sowie der Flügelmechanik auf meiner Info-Homepage www.praeludio.info. Klicken Sie in der Navigation der neuen Seite einfach auf Mechanik-Modelle, um zu der Seite mit den Modellen zu gelangen!

Zum Seitenanfang Saiten kann man streichen, zupfen und anschlagen

Die Art der Tonerzeugung und die Folgen

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Variation der Lautstärke

Mit der ursprünglichen Bezeichnung Hammerklavier beschrieb man die Besonderheit der Tonerzeugung, nämlich indem kleine Hämmer die Saiten anschlagen. Aufgrund der speziellen Technik kann man die Lautstärke des Tons in Abhängigkeit von der Intensität des Anschlags beeinflussen. Das war im Vergleich zum Cembalo als dem direkten Vorgänger des Klaviers eine Neuigkeit. Da es sich bei der Variation der Lautstärke für den Klavierspieler um eine zusätzliche Gestaltungsmöglichkeit handelte, wurde sie als ein Mehr-Wert eingestuft und bereitwillig angenommen.

Zum Thema Kann man am Klavier die Klangfarben gestalten?
Gestaltung der Klangfarben

Bei einem elastischen Filz auf den Holzkernen der Hammerköpfe kann man am Piano wiederum in Verbindung mit der Intensität des Anschlags die Klangfarben gestalten. Denn mit der Anschlagsstärke verändert sich die Fläche der auftreffenden Filzhämmer auf den Saiten. Folglich wird der Klang etwas grundtöniger oder obertonreicher. Auch das ist eine Erweiterung der Möglichkeiten der Gestaltung durch den Interpreten und bietet ihm somit einen Mehr-Wert.

Zum Seitenanfang Erfahren Sie, wie ein Kulturgut entsteht!

Geschichte des Pianoklangs

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Vom Hammerklavier zum Pianoforte

Als Bartolomeo Cristofori 1709 das Hammerklavier erfunden hat, schlugen lediglich kleine Hämmerchen aus Holz gegen die Saiten. Erst um 1800 kam der Filz bei den Hutmachern in Mode. 1826 war es Henri Pape, der sich ein Verfahren patentieren lies, wie man die Holzkerne der Klavierhämmer befilzt. Das neue Material bescherte dem Hammerklavier einen vollen, weichen, romantischen Klang. In der Folge wurde aus dem Hammerklavier das Pianoforte, von dem später das Piano als Name übrig blieb.

Zum Thema Inwiefern kann der Klang ein Grundbedürfnis sein?
Grundbedürfnis Wohlklang

Der romantische Pianoklang wurde am Klavier und Flügel zum Standard. Die Klavierspieler gewöhnten sich gerne an diesen Klang. Offensichtlich sprach er in ihnen ein tiefes Grundbedürfnis an. Das zeigte sich zum Ende des vergangenen Jahrhunderts. Denn nach einigen Veränderungen in der Produktion des Hammerkopffilzes wurde von den Klavierherstellern ein neuer Klang präsentiert: Der brillante Klang. Der romantische Pianoklang drohte aufgrund einer schlechteren Filzqualität verloren zu gehen. Die Klavierhändler wurden ebenso wie der in der Regel am Handel anhängende Klavierservice mangels Alternativen in das bereits fahrende Boot geholt. Die Klavierspieler fühlten sich ausgenutzt und so gingen in der Folge die Zahlen im Klavierverkauf in Europa stark zurück. Die Klavierhersteller interpretierten den veränderten Markt dahingehend, dass in Europa scheinbar bereits ein hoher Sättingungsgrad erreicht sei. Nur allzu gerne waren daher die Produzenten bereit, den sich öffnenden neuen Märkten nach China zu folgen.

Kann möglicherweise der neue, brillante Klang nicht mehr das Grundbedürfnis nach Wohlklang erfüllen? Ist es überhaupt vorstellbar, dass es so ein Grundbedürfnis nach Wohlklang tatsächlich gibt? Oder ist es nur Einbildung und somit lediglich eine Frage der Zeit, bis man eines Tages den Klang der alten Pianos vergessen hat?

Zum Thema Erfahrungen sind für die Entwicklung ausschlaggebend
Prägende Erfahrungen

Mit einem hohen finanziellen Aufwand hat man das menschliche Genom entschlüsselt. Denn man hoffte, dass die Gene für unsere Entwicklung verantwortlich seien. Heute wissen wir, dass die Gene unsere Entwicklung nur begleiten. Wir sind nicht durch unsere Gene vorprogrammiert. Der Mensch hat im Vergleich zu den anderen Lebewesen die herausragende Eigenschaft, sich wesentlich langsamer zu entwickeln. Das die Persönlichkeit bildende frontale Stirnhirn benötigt 20 Jahre bis zu seiner vollständigen Entwicklung. Mit der Langsamkeit der Lernprozesse verbunden ist die Möglichkeit, sich besser da genauer anpassen zu können. Tatsächlich sind wir Menschen von Natur aus auf das Lernen hin angelegt. Die so genannte Neurogenese zeigt, dass lebenslanges Lernen tatsächlich möglich ist. Am Anfang unseres Lebens werden wir vor allem von den Erfahrungen geprägt, die wir bereits vorgeburtlich als Embryo und Fetus sammeln.

Zum Thema Die Auswirkungen unserer vorgeburtlichen Erfahrungen mit dem Hören
Entwicklung des Hörsinns

Ab ungefähr der 24.Woche der Schwangerschaft entwickelt sich der Hörsinn. Der Fetus befindet sich im Fruchtwasser, das wie ein Tiefpassfilter wirkt. Das heißt, sein Ohr erreichen vor allem die grundtönigen Klänge und kaum Obertöne. Dabei lernt und speichert der Fetus bereits genauso wie nach der Geburt. Da immer gleichzeitig über mehrere Sinneskanäle Lernreize eintreffen, werden nicht einzelne Daten sondern komplexe Muster gespeichert. Gemeinsam mit den ersten Hörerfahrungen wird also auch die Situation gespeichert. Die Situation war aus Sicht des Fetus perfekt. Denn er war verbunden und durfte täglich lernend über sich hinauswachsen. Daher verbindet der heranwachsende Mensch das Gelernte, in diesem Fall die Hörreize, mit einem guten Gefühl. Werden später ähnliche Hörreize wahrgenommen, wird wieder das geiche Gefühl wie in der Lernsituation aktiviert.

Zum Thema Ist der Pianoklang ein Kulturgut?
Urklang-Erinnerung

Wie die Erinnerung an einen Urklang muss es dann auf den heranwachsenden bzw. bereits erwachsenen Menschen wirken, wenn er eines Tages den romantischen Pianoklang hört. Denn das Piano erzeugt aufgrund der elastischen Filze einen grundtönigen Klang. Grundtönig waren auch unsere ersten Hörerfahrungen! Zwar ist uns der Zugang zum bewussten Erinnern der frühen Erfahrungen verwehrt, da sich das Bewusstsein erst nachgeburtlich entwickelt hat. Aber unterbewusst verbinden wir mit dem romantischen Pianoklang eine perfekte Situation, in der wir uns verbunden fühlen und somit offen für Entwicklung sind. Aufgrund dieser komplexen Verbindung mit rundum positiven Aspekten können wir uns bei diesem Klang wunderbar entspannen. Die Geschichte der Wirkung des Pianoklangs ist einfach zu perfekt, als dass es eine Marketing-Story sein könnte. Daher nenne ich sie gerne Marketing Made by Nature! Wir brauchen das scheinbar zufällige Angebot der Natur nur anzunehmen, indem wir darauf achten, dass der bereits erreichte Wohlklang nicht wieder verloren geht. Denn wie wir sehen konnten, gibt es tatsächlich ein Grundbedürfnis nach Wohlklang! Daher ist der grundtönige Klang ein wesentliches Element des Pianos als Kulturgut.

Zum Thema Wie können Gegensätze miteinander vereint werden?
Sich verbunden fühlen und gleichzeitig sich entwickeln können

Bindung und Entwicklung scheinen ein Paar von Gegensätzen zu sein. Zwischen Gegensätzen entsteht ein Spannungsfeld. Und alles was spannend ist, geht unter die Haut! Zum Beispiel das Leben, Gefühle oder eine lebendige Kultur!

Das Piano ist unsere kulturelle Leistung. Unsere Kultur hat großartige Komponisten hervorgebracht. Das Piano schafft über die Kultur eine stärkere Verbindung zur Region. Gleichzeitig sind wir eingeladen, uns beim Klavier spielen zu entwickeln. Die einfache Lösung eines scheinbar unauflösbaren Gegensatzes, auch das steckt in diesem unter die Haut gehenden Konzept Piano!

Zum Seitenanfang Wie die Menschen die Musik als Medium entdecken

Echte Kultivierung

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Zeitgemäße Ziele

Die lebendige Kultur gibt den Hinweis auf eine wichtige Entwicklung. Denn die Ziele der Klavierspieler haben sich verändert. Sie haben das Klavier spielen zu einer zeitgemäß angepassten Technik der Selbstharmonisierung entwickelt. Der Mensch ist in seiner Rolle als Klavierspieler in die erste Reihe getreten. Das ist eine echte Kultivierung, denn nun steht der Mensch im Zentrum. Das Klavier spielen wird als Mittel zum Zweck genutzt.

Zum Thema Was ist Stimmungsmanagement?
Der musikalische Dialog

An einem wohlklingenden und angenehm spielbaren Piano können Sie wunderbar das ganze Spektrum Ihrer Gefühle ausdrücken. Gleichzeitig eröffnen Sie damit den inneren Dialog. Denn über den Ausdruck Ihrer Gefühle nehmen Sie Einfluss auf Ihre Stimmung. Diesen Vorgang bezeichnet man heute als Stimmungsmanagement.

Klavierspieler zeichnen sich aus, indem sie ihre Stimmung nicht durch passives Hören sondern durch aktives Musizieren beeinflussen. Das lässt den Schluss zu, dass Klavierspieler stimmungsaktive Menschen sind, die sich der negativen Folgen einer schlechten Stimmung bewusst sind und daher auch in ihrer Umgebung positive Stimmung schätzen. Denn gute Stimmung ist ein Lebens-Wert.

Zum Thema Kann man Stress spielerisch und sanft begegnen?
Stressmanagement

Ein weiterer Aspekt des Stimmungsmanagements besteht darin, dass Sie durch diesen inneren Dialog die Spannungen des Alltags spielerisch abbauen. Sie stellen aktiv eine Selbstharmonisierung her. Das heißt, Sie sorgen dafür, dass ein stressbedingter Energiestau wieder ins Fließen kommt. So entziehen Sie dem Stress die Möglichkeit, über den Stau seine negative Wirkung zu entfalten. Klavierspieler betreiben Gesundheitsvorsorge in Selbstorganisation!

Zum Seitenanfang Vom Klavierspieler zum Pianist

Wie wird man eigentlich Pianist?

Oder müsste die Frage lauten: Wie bekommt man Lust auf Piano? Die Pianistin Henriette Gärtner beantwortet diese Frage in einem Interview, dass es ganz einfach wäre, Pianist zu werden. Man müsse sich doch nur die richtigen Eltern aussuchen. Indem sich Frau Gärtner ein Pianisten-Paar als Eltern aussuchte, hat sie offensichtlich alles richtig gemacht...

Ihnen empfehle ich: Lassen Sie Ihr Klavier in ein Piano verwandeln und übertragen Sie den damit verbundenen Mehr-Wert gleich auf sich selbst. Denn am Piano steigen Sie vom Klavierspieler zum Pianisten auf! Lachgesicht

Henriette Gärtner spielt Leschetizky from Matthias Meiners on Vimeo.

Henriette Gärtner stellt Ihnen den Komponisten Theodor Leschetizky (1830 - 1915) vor. Leschetizky wurde als Klavierpädagoge berühmt. Die Fingerübungen seines Lehrers Czerny verzauberte er zu virtuosen Klangspielereien. Henriette Gärtner präsentierte diese Hommage à Czerny als Zugabe des Konzerts 2011 im Neuen Schloss von Bad Lobenstein.

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